Die Feuerwehr und das DRK sind mit einem Großaufgebot am Donnerstagabend ans Ebinger Krankenhaus ausgerückt - und konnte schnell wieder einrücken.
Feuerwehreinsatz am Ebinger Krankenhaus: Kleiner Schaden, große Wirkung
Die Feuerwehr und das DRK sind mit einem Großaufgebot am Donnerstagabend ans Ebinger Krankenhaus ausgerückt - und konnte schnell wieder einrücken.
Albstadt-Ebingen - Ein Mitarbeiter der Haustechnik habe laut Einsatzleiter Michael Angele gegen 19.30 Uhr Rauchentwicklung in einem Kellerraum des Zollernalb-Klinikums festgestellt. Geistesgegenwärtig habe er daraufhin die Brandschütztüren geschlossen und die Feuerwehr alarmiert.
Diese rückte umgehend an - aufgrund des besonderen Objekts mit zwei Löschzügen - und nahm die Erkundung auf. Schnell stellte sich heraus: Kein Rauch sondern Wasserdampf.
Laut Angele habe an einem Trockner das Abluftrohr einen Defekt aufgewiesen. Dadurch wurde der Wasserdampf nicht aus dem Raum befördert sondern verteilte sich darin. Der Haustechniker nahm diesen Dampf als Rauch wahr.
Die Feuerwehr konnte also schnell helfen, indem sie gründlich lüftete. Tatsächlich zeigte sich anschließend, dass das Abluftrohr gebrochen war. Verletzte wurde niemand.
Im Einsatz waren die Abteilungen Ebingen und Tailfingen mit jeweils einem Löschzug und insgesamt rund 50 Einsatzkräften. Die Abteilungen Tailfingen stand lediglich in Bereitschaft und rückte unverrichteter Dinge wieder ab. Das DRK war ebenfalls mit rund 15 Personen vor Ort.


















