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Blaulicht

Feuerwehr Meßstetten übt den Ernstfall an Schreinerei

Die Firma GESA war 2021 von einem verheerenden Brand betroffen. Umso bedeutender war die groß angelegte Übung am neuen Standort in Meßstetten am vergangenen Freitag.

26.09.2025
© Jannik Nölke
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Feuerwehr Meßstetten übt den Ernstfall an Schreinerei

Die Firma GESA war 2021 von einem verheerenden Brand betroffen. Umso bedeutender war die groß angelegte Übung am neuen Standort in Meßstetten am vergangenen Freitag.

Meßstetten – Kommandant Ralf Smolle begrüßte die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich am neuen Firmensitz in der Allemannenstraße eingefunden hatten. Über Lautsprecher erklärte er den Ablauf und die Besonderheiten der Übung. „Es ist eine besonders große Übung für unsere Abteilungen“, so Smolle. Neben der Abteilung Meßstetten nahmen auch die Abteilungen Unterdigisheim und Tieringen teil. Als Szenario wurde ein Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen angenommen. Damit auch die medizinische Versorgung realistisch erprobt werden konnte, war zusätzlich das DRK Meßstetten eingebunden.

Pünktlich um 19 Uhr drang dichter Rauch aus dem Gebäude. Eine Nebelmaschine sorgte für realistische Bedingungen, wodurch auch die automatische Brandmeldeanlage der Firma auslöste. In der Folge meldete Smolle – demonstrativ und für die Besucher nachvollziehbar – den Alarm telefonisch an die Leitstelle. Diese löste den Übungsalarm aus. Wenige Minuten später trafen die ersten Einsatzfahrzeuge ein. Auch die Führungsgruppe, die bei größeren Lagen für die Koordination zuständig ist, war beteiligt.

Dann ging es Schlag auf Schlag: Ein Löschangriff wurde vorbereitet, die Drehleiter oberhalb des Gebäudes in Stellung gebracht, Atemschutzgeräteträger rüsteten sich für den Innenangriff aus. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung aufgebaut – sowohl über Unterflurhydranten als auch über einen mobilen Löschteich, um eine verlässliche Reserve zu haben.

Im Inneren des Gebäudes stießen die Einsatzkräfte auf mehrere verletzte Personen. Diese Rollen übernahmen Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die sich mit viel Einsatzbereitschaft in die Übung einbrachten. Manche Darsteller waren noch ansprechbar, andere wurden als bewusstlos angenommen. Zwei Personen konnten über Steckleitern aus dem Obergeschoss ins Freie gebracht werden. Besonders eindrucksvoll war die Rettung eines bewusstlosen Jungen, der mithilfe einer Schleifkorbtrage nach draußen transportiert wurde. Das DRK übernahm im Anschluss die Versorgung der Verletzten und stellte die weitere Betreuung sicher.

Nach rund einer Stunde konnte Einsatzleiter Smolle den Übungserfolg vermelden. Für die Zuschauerinnen und Zuschauer bot sich ein spannender Einblick in das Zusammenspiel von Feuerwehr und Rettungsdienst. Viele Kinder beobachteten das Geschehen mit leuchtenden Augen.

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